Solarmodule, auch Solarmodule genannt, sind ein wichtiger Bestandteil einer Solaranlage. Sie sind dafür verantwortlich, Sonnenlicht durch den Photovoltaikeffekt in Strom umzuwandeln. Da die Nachfrage nach erneuerbaren Energien weiter steigt, sind Solarmodule zu einer beliebten Wahl für private und gewerbliche Anwendungen geworden.
1. Monokristalline Silizium-Solarzellenmodule:
Monokristalline Solarmodule werden aus einer einkristallinen Struktur (meist Silizium) hergestellt. Sie sind bekannt für ihre hohe Effizienz und ihr stilvolles schwarzes Erscheinungsbild. Beim Herstellungsprozess werden zylindrische Barren in dünne Wafer geschnitten, die dann zu Solarzellen zusammengebaut werden. Monokristalline Module haben im Vergleich zu anderen Typen eine höhere Leistungsabgabe pro Quadratfuß und sind daher ideal für Installationen mit begrenztem Platzangebot. Sie funktionieren auch bei schlechten Lichtverhältnissen besser und halten länger.
2. Polykristalline Solarmodule:
Polykristalline Solarmodule bestehen aus mehreren Siliziumkristallen. Der Herstellungsprozess besteht darin, rohes Silizium zu schmelzen und in quadratische Formen zu gießen, die dann in Wafer geschnitten werden. Polykristalline Module sind weniger effizient, aber kostengünstiger als monokristalline Module. Sie haben eine blaue Optik und eignen sich für den Einbau bei ausreichend Platz. Polykristalline Module funktionieren auch in Umgebungen mit hohen Temperaturen gut.
3. Dünnschicht-Solarzellenmodule:
Dünnschichtsolarmodule werden hergestellt, indem eine dünne Schicht photovoltaischen Materials auf ein Substrat wie Glas oder Metall aufgetragen wird. Die gebräuchlichsten Dünnschichtmodultypen sind amorphes Silizium (a-Si), Cadmiumtellurid (CdTe) und Kupfer-Indium-Gallium-Selenid (CIGS). Dünnschichtmodule sind weniger effizient als kristalline Module, dafür aber leicht, flexibel und kostengünstiger in der Herstellung. Sie eignen sich für größere Anlagen und Anwendungen, bei denen es auf Gewicht und Flexibilität ankommt, wie beispielsweise gebäudeintegrierte Photovoltaik.
4. Bifaziale Solarmodule:
Bifaziale Solarmodule sind so konzipiert, dass sie das Sonnenlicht von beiden Seiten einfangen und so ihre Gesamtenergieausbeute erhöhen. Sie können Strom aus direktem Sonnenlicht sowie aus vom Boden oder umgebenden Oberflächen reflektiertem Sonnenlicht erzeugen. Bifaziale Module können monokristallin oder polykristallin sein und werden typischerweise auf erhabenen Strukturen oder reflektierenden Oberflächen montiert. Sie eignen sich ideal für Installationen mit hoher Albedo, beispielsweise auf schneebedeckten Flächen oder Dächern mit weißen Membranen.
5. Gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV):
Unter gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV) versteht man die Integration von Solarmodulen in die Gebäudestruktur, die herkömmliche Baumaterialien ersetzen. BIPV-Module können in Form von Solarkacheln, Solarfenstern oder Solarfassaden vorliegen. Sie sorgen für die Stromerzeugung und strukturelle Unterstützung, wodurch der Bedarf an zusätzlichen Materialien reduziert wird. BIPV-Module sind ästhetisch ansprechend und können nahtlos in neue oder bestehende Gebäude integriert werden.
Insgesamt gibt es viele Arten von Solarmodulen, jede mit ihren eigenen Eigenschaften und Funktionen, die für unterschiedliche Anwendungen geeignet sind. Monokristalline Module bieten hohe Effizienz und Leistung auf begrenztem Raum, während polykristalline Module kostengünstig sind und in Umgebungen mit hohen Temperaturen eine gute Leistung erbringen. Membranmodule sind leicht und flexibel und eignen sich daher für die Installation in großem Maßstab. Bifaziale Module fangen das Sonnenlicht von beiden Seiten ein und steigern so ihre Energieausbeute. Schließlich sorgt die gebäudeintegrierte Photovoltaik sowohl für die Stromerzeugung als auch für die Gebäudeintegration. Das Verständnis der verschiedenen Arten von Solarmodulen kann Einzelpersonen und Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl der am besten geeigneten Option für ihr Solarsystem zu treffen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 19. Januar 2024